Allgemeine Geschäftsbedingungen

Artikel 1 - Begriffsbestimmungen


Im Rahmen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Erläuterungen:

Bedenkzeit: Der Zeitraum, in dem der Verbraucher das Recht hat, vom Vertrag zurückzutreten.

Verbraucher: Eine natürliche Person, die keine berufliche oder gewerbliche Tätigkeit ausübt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt.

Termingeschäft: Ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen mit einer gestaffelten Liefer- und/oder Kaufverpflichtung.

Dauerhaftes Medium: Jede Methode, die es dem Verbraucher oder dem Händler ermöglicht, Informationen zu speichern, um sie für eine spätere Bezugnahme und unveränderte Wiedergabe zu erhalten.

Recht auf Widerruf: Die Möglichkeit des Verbrauchers, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Bedenkzeit zu widerrufen.

Gewerbetreibender: Die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern aus der Ferne Produkte und/oder Dienstleistungen anbietet.

Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, der innerhalb eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei von der Anbahnung bis zum Vertragsabschluss eine oder mehrere Fernkommunikationstechniken eingesetzt werden.

Fernkommunikationstechniken: Methoden, die den Vertragsabschluss erleichtern, ohne dass sich Verbraucher und Gewerbetreibende physisch gleichzeitig am selben Ort treffen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Diese stellen die allgemeinen Vertragsbedingungen des Unternehmers dar.

Artikel 2 - Die Identität des Unternehmers:

Fariera.co ist unter dem Dach der IGR Commerce LLC tätig:

IGR Commerce LLC

Zertifiziertes Aktenzeichen: C1403957 - 15894546
EIN: 35-2832026
Kontaktperson: Romeo Desembrana

Adresse: 175 Hutton Ranch Rd, Ste 102-2088 Kalispell, MT 59901 United States 

E-Mail: info@fariera.co
Telefon: +1 406 480 6267

Artikel 3 - Anwendbarkeit:

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers und für alle Fernabsatzverträge und Bestellungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher.

Vor dem Abschluss eines Fernabsatzvertrags hat der Verbraucher Zugang zum Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sollte ein solcher Zugang nicht möglich sein, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Verbraucher die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer einsehen und ein kostenloses Exemplar anfordern kann, das ihm unverzüglich zur Verfügung gestellt wird.

In Fällen, in denen der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen wird, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege vorgelegt werden, was eine einfache Speicherung auf einem dauerhaften Datenträger ermöglicht. Ist eine elektronische Speicherung vor Vertragsabschluss praktisch nicht möglich, wird mitgeteilt, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch abgerufen werden können, und sie werden auf Anfrage des Verbrauchers auf elektronischem oder anderem Wege kostenlos zugesandt.

Artikel 4 - Das Angebot:

Falls ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, werden diese Angaben ausdrücklich im Angebot genannt.

Das Angebot ist freibleibend, und der Unternehmer behält sich das Recht vor, seinen Inhalt zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine umfassende und genaue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Diese Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Beurteilung zu ermöglichen. Bei der Verwendung von Bildern achtet der Unternehmer darauf, dass diese die Produkte und/oder Dienstleistungen korrekt wiedergeben; offensichtliche Fehler oder Ungenauigkeiten im Angebot sind für den Unternehmer jedoch nicht bindend.

Alle Bilder, Spezifikationen und Daten, die im Angebot enthalten sind, sind indikativ und rechtfertigen keine Entschädigung oder Vertragsauflösung.

Die Bilder zu den Produkten dienen der genauen Darstellung der angebotenen Artikel. Der Unternehmer bemüht sich zwar um Treue, kann aber keine exakte Übereinstimmung zwischen den dargestellten Farben und den tatsächlichen Farben der Produkte garantieren.

Jedes Angebot enthält Informationen, die die Rechte und Pflichten, die mit der Annahme des Angebots verbunden sind, klar umreißen. Dies umfasst:

  • Der Preis (ohne Zollabfertigungskosten und Einfuhrumsatzsteuer, die zu Lasten und auf Risiko des Kunden gehen).
  • Eventuell anfallende Versandkosten.
  • Das Verfahren und die Voraussetzungen für den Abschluss des Vertrages.
  • Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Rücktrittsrechtes.
  • Die Zahlungsweise, die Lieferung und die Ausführung des Vertrages.
  • Der Zeitrahmen für die Angebotsannahme oder die Dauer, für die der angebotene Preis garantiert wird.
  • Der Tarif für Fernkommunikation, wenn die Kostenberechnung vom regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel abweicht.
  • Ob der Vertrag nach Vertragsabschluss archiviert wird und wie der Verbraucher darauf zugreifen kann.
  • Die Methode, mit der der Verbraucher die bereitgestellten Daten vor Vertragsabschluss überprüfen und gegebenenfalls wiederherstellen kann.
  • Die vom Gewerbetreibenden vorgelegten Verhaltenskodizes und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Kodizes elektronisch abrufen kann.
  • Die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines Laufzeitgeschäfts. Gegebenenfalls Informationen über verfügbare Größen, Farben und Materialarten.

Artikel 5 - Der Vertrag:

Der Vertrag gilt als abgeschlossen, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die festgelegten Bedingungen erfüllt sind, sofern nicht in Absatz 4 etwas anderes bestimmt ist.

Im Falle einer elektronischen Annahme durch den Verbraucher bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Erhalt der Angebotsannahme auf elektronischem Wege. Solange der Gewerbetreibende den Eingang dieser Annahme nicht bestätigt hat, behält der Verbraucher das Recht, den Vertrag zu kündigen.

Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübertragung und zur Gewährleistung einer sicheren Online-Umgebung. Wenn eine elektronische Zahlung möglich ist, ergreift der Unternehmer geeignete Sicherheitsmaßnahmen.

Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen prüft der Unternehmer die Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, und berücksichtigt alle für den verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags relevanten Fakten. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Beurteilung triftige Gründe, den Vertrag abzulehnen, ist er berechtigt, eine Bestellung abzulehnen, eine berechtigte Forderung zu stellen oder besondere Bedingungen für die Ausführung zu stellen.

Der Unternehmer stellt dem Verbraucher schriftliche Informationen zur Verfügung oder in einem Format, das vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann, einschließlich:

  • Die Geschäftsadresse des Gewerbetreibenden, an die sich der Verbraucher wenden kann, um Beschwerden vorzubringen;
  • Die Bedingungen und Modalitäten für die Ausübung des Widerrufsrechts des Verbrauchers oder eine transparente Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
  • Angaben zu Garantien und bestehenden Kundendienstleistungen;
  • Die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Informationen, es sei denn, der Gewerbetreibende hat dem Verbraucher diese Informationen bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt;
  • Die Bedingungen für die Beendigung des Vertrags, wenn dieser über ein Jahr hinausgeht oder eine unbestimmte Laufzeit hat.

Im Falle eines langfristigen Geschäfts gilt die vorgenannte Bestimmung nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die betreffenden Produkte ausreichend verfügbar sind.

ARTIKEL 6 - WIDERRUFSRECHT

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen zu kündigen. Diese Bedenkzeit beginnt an dem Tag, der auf den Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter folgt.

Während der Bedenkzeit hat der Verbraucher das Produkt und die Verpackung sorgfältig zu behandeln. Er wird das Produkt nur so weit auspacken oder benutzen, wie es für die Beurteilung der Frage, ob er das Produkt behalten möchte, erforderlich ist. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, sendet er das Produkt mit allem Zubehör und, wenn möglich, im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurück, und zwar gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Verbraucher den Gewerbetreibenden innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware informieren. Diese Mitteilung sollte in Form einer schriftlichen Nachricht oder einer E-Mail erfolgen. Sobald der Verbraucher seine Absicht geäußert hat, das Widerrufsrecht auszuüben, muss er die Ware innerhalb der folgenden 14 Tage zurücksenden. Es obliegt dem Verbraucher, die rechtzeitige Rücksendung der gelieferten Ware nachzuweisen, z. B. durch Vorlage eines Postnachweises.

Wenn der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen seine Absicht, das Widerrufsrecht auszuüben, nicht mitgeteilt oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgeschickt hat, gilt der Kauf als abgeschlossen.

Artikel 7 - Bei Widerruf entstandene Kosten:

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er die Kosten für die Rücksendung der Waren.

Wenn der Verbraucher eine Zahlung geleistet hat, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, diesen Betrag unverzüglich zu erstatten und dafür zu sorgen, dass die Erstattung innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf erfolgt. Dies setzt natürlich voraus, dass die Ware bereits beim Webshop-Betreiber eingegangen ist oder ein schlüssiger Nachweis über die vollständige Rücksendung erbracht wurde.

Artikel 8 - Ausschluss des Rücktrittsrechts:

Der Unternehmer behält sich das Recht vor, das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 genannten Produkte auszuschließen. Ein solcher Ausschluss wird nur dann wirksam, wenn der Unternehmer dies im Angebot ausdrücklich, zumindest aber rechtzeitig vor Vertragsabschluss mitgeteilt hat.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt ausschließlich für Produkte, die unter die folgenden Kategorien fallen:

  • Produkte, die personalisiert sind. Wobei der Kunde hat benutzerdefinierte Personalisierung wie Foto-Uploads, benutzerdefinierten Text und so.
  • Produkte, die eindeutig persönlicher Natur sind.
  • Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können.
  • Waren, die einem schnellen Verfall oder Alterung unterliegen.
  • Produkte, deren Preise auf dem Finanzmarkt Schwankungen unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat.
  • Einzelne Zeitungen und Zeitschriften.
  • Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Computersoftware, bei denen der Verbraucher das Siegel gebrochen hat.
  • Hygieneartikel mit gebrochenem Siegel.

Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist möglich bei Dienstleistungen, die Folgendes beinhalten:

  • Beherbergungs-, Beförderungs-, Restaurant- oder Freizeitdienstleistungen, die für eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Zeitraum vorgesehen sind.
  • Dienstleistungen, bei denen mit der Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde.
  • Tätigkeiten im Zusammenhang mit Wetten und Lotterien.

Artikel 9 - Der Preis:

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer bleiben die Preise für die angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen unverändert, außer im Falle von Anpassungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Im Gegensatz zum vorhergehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die sich der Kontrolle des Unternehmers entziehen, und die eine variable Preisgestaltung beinhalten. Die Verpflichtung zu solchen Schwankungen und der indikative Charakter der angegebenen Preise werden im Angebot ausdrücklich angegeben.

Preiserhöhungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie durch gesetzliche Bestimmungen oder Vorschriften begründet sind.

Nach Ablauf von drei Monaten nach Vertragsabschluss sind Preisanpassungen nur zulässig, wenn der Unternehmer zugestimmt hat und:

die sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder Vorschriften ergeben; oder
der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag mit Wirkung zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Preisanpassung zu kündigen.

Alle Preise sind vorbehaltlich möglicher Druck- und Satzfehler. Für die Folgen solcher Fehler wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

Artikel 10 - Einhaltung und Gewährleistung:

Der Unternehmer sichert zu, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen den Vertragsbedingungen, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Standards der Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Darüber hinaus garantiert der Unternehmer, falls angegeben, die Eignung des Produkts für einen nicht alltäglichen Zweck.

Wichtig ist, dass eine Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs die gesetzlichen Rechte und Ansprüche des Verbrauchers gegenüber dem Unternehmer aus dem Vertrag nicht schmälert.

Mängel oder fehlerhaft gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer unverzüglich innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich mitgeteilt werden. Die Rücksendung von Produkten sollte in der Originalverpackung und in einem neuen Zustand erfolgen.

Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers richtet sich nach der des Herstellers. Der Unternehmer haftet jedoch nicht für die letztendliche Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher oder für eine Beratung über die Verwendung oder Anwendung der Produkte.

Ausschlüsse von der Garantieabdeckung:

Die Garantie ist unter den folgenden Umständen nicht anwendbar:

  • Wenn der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder bearbeitet hat oder sie von einem Dritten reparieren und/oder bearbeiten ließ.
  • Wenn die gelieferten Produkte anormalen Bedingungen ausgesetzt, unvorsichtig oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers behandelt wurden und/oder wenn sie noch in ihrer Verpackung behandelt wurden.
  • Wenn der Mangel ganz oder teilweise eine Folge von behördlichen Vorschriften ist, die sich auf die Art oder die Qualität der verwendeten Materialien beziehen oder noch erlassen werden.

Artikel 11 - Lieferung und Ausführung:

Der Unternehmer verpflichtet sich, Bestellungen von Produkten sowohl bei der Annahme als auch bei der Ausführung mit größter Sorgfalt zu behandeln.

Die vom Verbraucher angegebene Adresse wird zum Ort der Lieferung.

In Übereinstimmung mit den in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Richtlinien sorgt das Unternehmen für eine zügige Ausführung der angenommenen Bestellungen und strebt eine Lieferfrist von höchstens 30 Tagen an, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer längeren Lieferfrist zu.

Im Falle einer verspäteten Lieferung oder wenn eine Bestellung auf Hindernisse stößt oder nur teilweise erfüllt werden kann, wird der Verbraucher innerhalb von 30 Tagen nach Aufgabe der Bestellung benachrichtigt. In solchen Fällen behält sich der Verbraucher das Recht vor, vom Vertrag zurückzutreten, ohne dass ihm irgendwelche Kosten entstehen, und hat Anspruch auf Schadenersatz.

Im Falle einer Vertragskündigung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Gewerbetreibende den vom Verbraucher gezahlten Betrag unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Kündigung.

Sollte die Lieferung eines angeforderten Produkts nicht möglich sein, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel anzubieten. Spätestens bei der Lieferung wird transparent kommuniziert, dass ein Ersatzartikel zur Verfügung gestellt wird. Bei Ersatzartikeln kann das Rücktrittsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die mit der Rücksendung verbundenen Kosten trägt der Unternehmer.

Die Verantwortung für eventuelle Beschädigungen und/oder den Verlust von Produkten liegt beim Unternehmer, bis die Produkte an den Verbraucher oder einen dem Unternehmer benannten Vertreter geliefert werden, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

ARTIKEL 12 - BEFRISTETE GESCHÄFTE: LAUFZEIT, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG

Beendigung

Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder die Erbringung von Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen Vertrag, der für eine bestimmte Zeit geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit zum Ende der festen Laufzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Bei den in den vorstehenden Absätzen genannten Verträgen kann der Verbraucher:

jederzeit kündigen und ist nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum beschränkt;

mindestens in der gleichen Weise kündigen, wie er sie erhalten hat;

immer mit der gleichen Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.

Verlängerung

Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.

Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften erstreckt, stillschweigend für einen bestimmten Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.

Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann; bei Tageszeitungen, Nachrichten und Wochenzeitschriften gilt eine Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten, wenn sich der Vertrag auf die vereinbarte Partei erstreckt, aber weniger als einmal im Monat.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach Ablauf der Probe- oder Einführungszeit.

Teure

Bei Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, die Angemessenheit und die Billigkeit schließen eine Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit aus.

Artikel 13 - Reklamationsverfahren

Beanstandungen der Vertragsausführung sind dem Unternehmer innerhalb von 7 Tagen nach Feststellung der Mängel durch den Verbraucher mitzuteilen, wobei eine umfassende und klare Beschreibung zu liefern ist.

Die Beantwortung der an den Unternehmer gerichteten Reklamationen erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach deren Eingang. Sollte eine Beschwerde eine voraussichtlich längere Bearbeitungszeit erfordern, verpflichtet sich der Unternehmer, den Eingang innerhalb der ersten 14-Tage-Frist zu bestätigen und anzugeben, wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.

In Fällen, in denen eine gütliche Lösung der Beschwerde nicht möglich ist, entsteht ein Streitfall, der eine Streitbeilegung rechtfertigt.

Es ist wichtig zu wissen, dass eine Beschwerde die Verpflichtungen des Unternehmers nicht aufhebt, es sei denn, es wurde ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart.

Sollte der Unternehmer eine Reklamation für gerechtfertigt halten, wird er nach seinem Ermessen die gelieferten Produkte entweder ersetzen oder reparieren, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen.

ARTIKEL 13 - ZAHLUNG

Sofern nichts anderes vereinbart wurde, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit zu zahlen. Im Falle eines Vertrags über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.

Der Verbraucher ist verpflichtet, den Gewerbetreibenden unverzüglich über etwaige Ungenauigkeiten in den angegebenen oder übermittelten Zahlungsdaten zu informieren.

Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher hat der Gewerbetreibende vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen das Recht, die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

Artikel 14 - Rechtsstreitigkeiten

Auf die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Verträge zwischen dem Gewerbetreibenden und dem Verbraucher findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung, ungeachtet des Wohnsitzes des Verbrauchers, auch wenn dieser im Ausland ansässig ist.

Artikel 15 - SMS Marketing

Indem Sie dem SMS-Marketing von Fariera an der Kasse zustimmen und einen Kauf initiieren oder sich über unsere Abonnement-Tools anmelden, erklären Sie sich damit einverstanden, wiederkehrende SMS-Benachrichtigungen (für Ihre Bestellung, einschließlich Erinnerungen an abgebrochene Kaufvorgänge), Textmarketing-Angebote und Transaktionstexte, einschließlich Anfragen für Bewertungen von uns, zu erhalten, auch wenn Ihre Handynummer auf einer staatlichen oder föderalen Do-not-call-Liste registriert ist. Die Häufigkeit der Nachrichten variiert. Die Zustimmung ist keine Bedingung für den Kauf.

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Wir behalten uns das Recht vor, die von uns für den Betrieb des Dienstes verwendeten Telefonnummern oder Kurznummern jederzeit zu ändern. Sie werden in solchen Fällen benachrichtigt. Sie erklären sich damit einverstanden, dass Nachrichten, die Sie an eine von uns geänderte Telefonnummer oder Kurzwahlnummer senden, einschließlich STOP- oder HILFE-Anfragen, möglicherweise nicht empfangen werden, und wir haften nicht für die Erfüllung von Anfragen, die in solchen Nachrichten gestellt werden.

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